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Besinnungsfahrten
Seit den 90er Jahren nahmen Sermer Schützen an den vom Diözesanverband Essen organisierten Besinnungsfahrten teil. Im Jahre 1997 war Xanten das Ziel. Mit einem Gang über den Weihnachtsmarkt, einer Domführung und einer Besichtigung des Museum war der Tag schnell vergangen.
Im nächsten Jahr war das Nikolaus Kloster in Jüchen unser Ziel. Die Mönche, die u. a. als Lehrer arbeiten, zeigten uns die Räumlichkeiten in dem Kloster auch die Freizeiteinrichtungen. Was den damaligen Teilnehmer aber in Erinnerung blieb war das „karge Abendessen“ im großen Speisesaal.
Deutlich besser erging es den Teilnehmern 1999 als der Besinnungstag nach Köln ging. Nach einem kurzen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt folgte eine interessante Domführung. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Kardinal Schulte Haus in Bensberg wo uns ein Buffet überraschte.
Im neuen Jahrtausend besichtigen wir die Wallfahrtskirche in Kranenburg. Das Kloster Marienthal in Drevenik war dann das Ziel im Jahre 2001.
Das ehemalige Zisterzienser Kloster in Bochum Stiepel war für das Jahr 2002 ausgesucht worden. Auch hier erhielten die Besucher viele Informationen über das Kloster. Großer Andrang herrschte dann im Klosterladen der weltliche Dinge im Angebot hatte. Etwas weiter von der Fahrtstrecke ging es 2003 nach Maria Laach. Leider konnten wir mit dem Sohn unseres früheren Küstenehepaares Trappe, der hier als Mönch lebt, keinen Kontakt aufnehmen. Ein besonderer Besinnungstag gab es in Telgte wo wir eine Krippenausstellung besuchten. Krippen aus Österreich, Bayern und anderen Landesteilen wurden gezeigt, auch einige moderne Arten, wie zum Beispiel eine Krippe aus Draht.
2005 konnten wir im Essener Dom den Domschatz besichtigen. Der Domschatz gilt als wichtigste Hinterlassenschaft des Essener Frauenstifts.
Ein Jahr später, also 2006, ging die Besinnungsfahrt nach Billerbeck im Kreis Coesfeld. Auf Grund seiner schönen und zentralen Lage in Baumbergen wird der Ort auch die „Perle von Baumbergen genannt.
Frieren mussten die Teilnehmer im Jahre 2007 als das „Kloster Kamp“ das Ziel war. Aber die Klostergaststätte hatte neben Kaffee und Tee auch heißen Kakao mit Schuss zum Aufwärmen bereit. Das Kloster wird von verschiedenen, ganz unterschiedlichen Gärten umrahmt, von meditativ bis rustikal. Herausragend für den Niederrhein ist der barocke Terrassengarten, der zu jeder Jahreszeit sehenswert ist.
Die Benediktiner Abtei in Gerleve besuchten die Schützen dann 2008. Das schlichte Innere der Klosterkirche konzentriert den Blick auf die wesentlichen Dinge, den Altar und romanische Kreuzigungsgruppe in der Apsis.
Die Fahrt nach Münster gehört sicher zu den eindrucksvollsten. Ein geführter Spaziergang durch die Altstadt und eine Domführung von St. Lamberti, war vor dem Essen im Restaurant „Großer Kiepenkerl“ für die Teilnehmer eine tolle vorweihnachtliche Besinnung.
2010 blieb man in Duisburg, die Abtei in Hamborn, in der Prämonstratenser Chorherren leben. Auch hier erfuhren die Teilnehmer viel über die Abtei und das Leben der Mönche die nach den Regeln des Hl. Augustinus und im Geist des Hl. Norbert leben. Gut gestärkt fuhr man am Abend wieder zurück.
Das „Nikolaus Groß Museum“ besuchten die Schützen 2011 in Niederwenigern. Hier wurden einem eindrucksvoll die Gräueltaten aus dem „Dritten Reich“ vorgeführt. Nikolaus Groß war christlicher Gewerkschafter und wurde nach dem Attentat auf Adolf Hitler zum Tode verurteilt. In vier Räumen dogmatisiert man mit Fotos und persönlichen Besitzstücken seinen Widerstandskampf.
Das Kloster Langwaden hatten die Verantwortlichen für das Jahr 2012 ausgesucht.Die Mönche des Zisterzienserorden leben hier in einer großzügigen Anlage. Ein Mönch erzählte im Speisesaal von einer Kanzel über das Leben und Wirken der Bewohner. Die Küche des Klosters hatte sich alle Mühe gegeben und ein adventliches Mahl mit Gänsekeule, Rotkohl und Semmelknödel aufgetischt. Bei einem Besuch in der angrenzenden Gaststätte wurde uns ein geschmackvolles „Weihnachtbier“ kredenzt. Wie immer hatten die Schützen alles dabei: Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers war für die Messgestaltung zuständig, Marc Dörrich aus der Jägerkompanie sorgte als Organist für den musikalischen Teil und der Buchholzer Schützenbruder Werner Höbel war Messdiener und Lektor.
Ein Besuch des Klosters Knechtseden erfolgte 2013. Das Kloster ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei und seit 1896 im Besitz des Spiritanerordens und liegt in der Nähe von Dormagen. Pater Reetz führte uns durch die Kloster.anlage mit Kräutergarten, Kulturhof und Klosterladen.
Eine besondere Besinnung fand im folgendem Jahr in der „Heimkehrerkirche“ in Bochum Stiepel statt. Hier wurde an Exponaten gezeigt wie die Gefangenen im Lager provisorisch Essbestecke oder andere Dinge, die für das tägliche Leben wichtig waren, hergestellt hatten. Eine besondere Überraschung war das Abendessen. Eine Männerkochgruppe servierte das Gericht „Pfeffer Potthast“. Das vorzügliche Essen wurde danach noch mit einem Schnaps „verfeinert“
In den Jahren 2015 und 2016 erfolgte die Besinnung in Duisburg. Nach einer Stärkung zu Mittag im „Duisburger Hof“ führte uns 2015 der Referent Ulrich Wojnorowicz durch die Altstadt Duisburg und erläuterte spannend über die Geschichte Duisburgs. Auch in der „Karmelkirche“ hörten die Teilnehmer den Ausführungen des Referenten zu. Nach der Hl. Messe konnte man noch den Weihnachtsmarkt dieser Gemeinde besuchen.
Der damalige Diözesanbundesmeister und Ratsherr Peter Keime ermöglichte den Schützen 2016 einen Rundgang im Duisburger Rathaus. Beim Besuch des Mercatorzimmers, in dem Ehrengäste empfangen werden, durften sich die Teilnehmer ins „Goldene Buch eintragen.
Ins benachbarte Holland ging es 2017 zu den Styler Missionaren in St. Michael. Pater Reiner empfing uns und nach dem Mittagessen zeigte er uns die Anlage mit seinem Garten und Friedhof. Man hatte noch genügend Zeit sich die nähere Gegend anzusehen oder ein Café zu besuchen. Während der Messe gab es noch eine Überraschung. Der Bezirksbundesmeister Ruhr, Hubert Kaminski, erhielt für seine Verdienste das Schulterband.
Nachdem wir also in den Niederlanden von einem Pater begleitet wurden, hatten wir im folgendem Jahr beim Besuch der Schönstätter Marienschwester in Schönstatt Au eine weibliche Begleiterin. Schwester Hannah Lucia nahm mit ihrer menschlichen Art die Schützen mit. Es wurde viel gesungen und gebetet. Nach der Mittagspause hielt Schwester Hannah Lucia noch einen kurzweiligen Vortrag über die Entstehung und Aufgaben der „Schönstatt Bewegung“ dessen Gründer Pater Josef Kentenich in der Sakristei seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Die alte Kaiserstadt Aachen war das Ziel der Besinnungsfahrt im Jahre 2019. Wenn in den Vorjahren immer ca. 25 Sermer Schützen mit ihren Frauen an den Fahrten teilnahmen, so fanden sich diesmal 35 Sermer ein. Das Mittagessen im Brauhaus war der Anfang eines interessanten Tag. Mit zwei Stadtführern unternahmen rund 55 Schützen aus der Diözese Essen den Rundgang durch die Altstadt von Aachen mit den vielen Brunnen Denkmälern, dem Rathaus und zum Abschluss ein Besuch des Aachener Domes. Hier fand auch eine feierliche Vesper statt . Die Schützen konnten bei dieser Vesper im „Chorgestühl“ die Gebete und Lieder, vorgetragen von dem „Domchor“, erleben.
Herbstschießen 2019
Diözesankönigs-empfang im Steinhof
Teilnahme am Mündelheimer Schützenfest
Teilnahme am Oppumer Schützenfest
Auf Einladung der Oppumer Schützen nahmen rund 20 Schützen am 1. September mit unserem Königspaar Christian Terpitz und Pia Wiesner am „Großen Schützenzug“ teil.
Bezirkskönigs-schießen am 28. Juni
Am 28. Juni fand auf der Schießanlage in Großenbaum das diesjährige Bezirkskönigsschießen statt. Unterstützt von der Königin, den Hofdamen und Hofherren, Abordnungen der Königskompanie, des Vorstandes und des Generalstabes ging Christian beherzt an den Schießstand. Mit gut gezielten Schüssen machte er leider den Vogel so mürbe, das der nach ihm schießende König aus Rahm Bezirkskönig 2019 wurde. Trotzdem hatte das Königshaus mit Anhang einen vergnüglichen und sonnigen Abend verlebt.
Fronleichnams-prozession in Mündelheim
In diesem Jahr stand die Prozession wieder in Mündelheim an. Viele Kompanien und natürlich unser Königshaus sowie Vertreter des Vorstandes und des Generalstabes reihten sich nach der Hl. Messe in der Dionysius Kirche hinter dem Baldachin ein. An drei Altären wurde der Segen erteilt und Fürbitten vorgetragen. Die Prozession endete im Seniorenstift „St. Sebastian“, wo noch Getränke und ein kleiner Imbiss zum verweilen einluden.
Pfingstsamstag beim Mündelheimer Königsschießen
Mit Abordnungen des Vorstandes, des Generalstabes und Kompaniemitglieder besuchte das Sermer Königshaus unsere Mündelheimer Schützenfreunde. Leider ließ das Wetter zu wünschen übrig aber man rückte unter den aufgestellten Pavillons zusammen. Leider konnte unser Königspaar einem neuen Königshaus aus Mündelheim nicht gratulieren, da es keine Königsbewerber gab. Es ist wohl in vielen Bruderschaften schwer, auch wir haben die gleichen Probleme, Königsanwärter zu motivieren.