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Die Edelweißkompanie
gegründet 1972
Im Jahre 1972 wurde die Edelweißkompanie gegründet. Ehemalige Mitglieder der Reiterkompanie und – was erfreulich war – eine Reihe mutiger „Neusermer“, die Siedler der Hausstattstraße, die hier ein neues Zuhause gefunden hatten, waren die Mitgründer. Erster Kompanieführer wurde Hermann Weitz. Heute führt Wolfgang Holzschneider die kleine aber aktive Kompanie an. Aus ihren Reihen kamen wichtige Männer hervor, der in diesem Jahr 2015 verstorbene Willi „Fitti“ Blomenkamp war als „General“ lange Zeit im Dienst. Nach seinem Ausscheiden wurde er zum „Ehrengeneral“ ernannt. Über 20 Jahre übte Heribert Weitz das Amt des Geschäftsführers aus. Beide erhielten für ihre Verdienste das „Sebastianus Ehrenkreuz“. Viele Jahre hat Hans Männchen als Urkundenschreiber die Urkunden für den König und Kronprinz angefertigt.
Seit 1982 stellt die Kompanie die Fahnengruppe der Bruderschaft. Auch das einholen der Maien und das verteilen der Erbsensuppe beim Vogelschießen am Schützenfestmontag gehört zu den Aufgaben der Edelweißkompanie.
Mitglieder in der Edelweißkompanie
Folgende Schützenkönige wurden gekürt:
1974 Heribert Weitz
1981 Helmut Okon
Edelweißkompanie 2016
Aufgaben der Edelweißkompanie
Diözesanbesinnungstag 2016
Zum Abschluss des Jahres gehört für die Mitglieder der Edelweißkompanie die Teilnahme am Diözesanbesinnungstages. Bei der Führung durch das „Mercatorzimmer“ und des Ratssaales durch Diözesanbundesmeister und Duisburger Ratsherren Peter Keime konnten die Schützen die Besonderheiten im Duisburger Rathaus bestaunen. Heribert testete einen alten, ehrwürdigen und mächtigen Holzstuhl und Wolfgang ging ans Mikrofon, um über „Allgemeines“ zu berichten. Höhepunkt war ein Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Duisburg. Im Ratssaal staunten die Besucher über die mächtigen Glasfenster, Gemälde und Holzvertäfelungen. Nach einer Hl. Messe und einem gemeinsamen Abendessen mit allen Teilnehmer des Besinnungstages fuhren die Schützen zufrieden nach Hause.
Diözesanbesinnungstag 2015
Seit vielen Jahren bietet der Diözesanverband Essen einen besinnlichen Tag an. Es werden Kloster oder besondere Kirchen besucht und man erfährt Vieles über die Arbeit der Mönche im Kloster oder welchen Sinn bestimmte Kirchen haben. In diesem Jahr blieben wir in Duisburg. Rund 40 Personen, Schützen mit Ehefrauen, trafen sich zum Mittagessen im „Duisburger Hof“. Die größte Gruppe, 20 Personen aus der Edelweiß-, Tell- und Jägerkompanie, stellte wie seit Jahren, die Sermer Bruderschaft. Nach der Begrüßung durch Diözesanbundesmeister Peter Keime wartete ein vorzügliches Büfett auf uns. Gestärkt machte sich dann die Gruppe auf den Weg zur „Karmelkirche“. Ulrich Wojnarowicz, der als Referent die Führung leitete, gab schon auf dem Hinweg interessante Erläuterungen zur Entstehung von Duisburg. Ein kurzer Halt an der Stadtmauer und dem Haus von Mercator mit Informationen waren eine willkommene Abwechselung. In der Karmelkirche hielt Ulrich Wojnarowicz einen interessanten Vortrag über diese Kirche. Bevor mit einer Hl. Messe, zelebriert von Dr. Heinrich Weyers, der Tag beendet wurde, hatte man Gelegenheit auf dem Adventsbasar zu verweilen.