Die Edelweißkompanie – Schützenbruderschaft Serm

Die Edelweißkompanie

gegründet 1972

Profil

„Klein, aber kernig – und immer zuverlässig.“

1972 gegründet: Aus der Reiterkompanie und mutigen „Neu-Sermern“ entstand eine kleine, aktive Einheit. Erster Kompanieführer war Hermann Weitz, heute führt Wolfgang Holzschneider die Kompanie. Aus den Reihen stammen prägende Persönlichkeiten wie Willi „Fitti“ Blomenkamp (General/Ehrengeneral) und Heribert Weitz (über 20 Jahre Geschäftsführer).

1972: Gründung der Edelweißkompanie; erster Kompanieführer: Hermann Weitz.

Wurzeln & Menschen

Ehemalige Reiter und neue Bewohner der Hausstattrasse fanden 1972 zusammen. Aus der Kompanie gingen wichtige Männer hervor – vorneweg Willi „Fitti“ Blomenkamp (später General/Ehrengeneral). Heribert Weitz führte über zwei Jahrzehnte das Amt des Geschäftsführers; beide erhielten für ihre Verdienste das Sebastianus-Ehrenkreuz. Viele Jahre fertigte Hans Männchen die Urkunden für König und Kronprinz.

Aufgaben & Dienst an der Bruderschaft

Seit 1982 stellt die Edelweißkompanie die Fahnengruppe der Bruderschaft. Außerdem gehören das Einholen der Maien und das Verteilen der Erbsensuppe beim Vogelschießen am Schützenfestmontag zu ihren Aufgaben.

Zwei Majestäten: 1974 errang Heribert Weitz die Königswürde, 1981 folgte Helmut Okon. Bis heute steht die Kompanie für Verlässlichkeit, Kameradschaft und Einsatzbereitschaft.

Könige der Edelweißkompanie

Bilder der Edelweißkompanie

Diözesanbesinnungstag 2016

Zum Abschluss  des Jahres gehört für die Mitglieder der Edelweißkompanie die Teilnahme am Diözesanbesinnungstages. Bei der Führung durch das „Mercatorzimmer“ und des Ratssaales durch Diözesanbundesmeister und Duisburger Ratsherren Peter Keime konnten die Schützen die Besonderheiten im Duisburger Rathaus bestaunen. Heribert testete einen alten, ehrwürdigen und mächtigen Holzstuhl und Wolfgang ging ans Mikrofon, um über „Allgemeines“ zu berichten. Höhepunkt war ein Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Duisburg. Im Ratssaal staunten die Besucher über die mächtigen Glasfenster, Gemälde und Holzvertäfelungen. Nach einer Hl. Messe und einem gemeinsamen Abendessen mit allen Teilnehmer des Besinnungstages fuhren die Schützen zufrieden nach Hause.

Diözesanbesinnungstag 2015

Seit vielen Jahren bietet der Diözesanverband Essen einen besinnlichen Tag an. Es werden Kloster oder besondere Kirchen besucht und man erfährt Vieles über die Arbeit der Mönche im Kloster oder welchen Sinn bestimmte Kirchen haben. In diesem Jahr blieben wir in Duisburg. Rund 40 Personen, Schützen mit Ehefrauen, trafen sich zum Mittagessen im „Duisburger Hof“. Die größte Gruppe, 20 Personen aus der Edelweiß-, Tell- und Jägerkompanie, stellte wie seit Jahren, die Sermer Bruderschaft. Nach der Begrüßung durch Diözesanbundesmeister Peter Keime wartete ein vorzügliches Büfett auf uns. Gestärkt machte sich dann die Gruppe auf den Weg zur „Karmelkirche“. Ulrich Wojnarowicz, der als Referent die Führung leitete, gab schon auf dem Hinweg interessante Erläuterungen zur Entstehung von Duisburg. Ein kurzer Halt an der Stadtmauer und dem Haus von Mercator mit Informationen waren eine willkommene Abwechselung. In der Karmelkirche hielt Ulrich Wojnarowicz einen interessanten Vortrag über diese Kirche. Bevor mit einer Hl. Messe, zelebriert von Dr. Heinrich Weyers, der Tag beendet wurde, hatte man Gelegenheit auf dem Adventsbasar zu verweilen.