Die Reiterkompanie
gegründet 1947
„Hoch zu Ross – verlässlich im Dienst der Bruderschaft.“
Anlass der Gründung war die Goldhochzeit des Landwirts Hermann Schmitz – „Geleit hoch zu Ross“. Damit wurde 1947 die Reitergruppe ins Leben gerufen. Das erste offizielle Auftreten folgte 1948 beim Schützenfest; zunächst mit schwarzen Zylindern, später mit Reiterkappen.
1947: Gründung der Reitergruppe anlässlich einer Goldhochzeit in Serm.
Chronik
Zur Firmung im Herbst 1948 eskortierte die Reitergruppe Kardinal Frings vom „Kesselsberg“ bis zur Kirche in Serm. Noch heute ist es Tradition, dass hohe Würdenträger am Dorfeingang abgeholt und zur Kirche begleitet werden. Viele Jahre war es Brauch, dass ein Meldereiter zum Königshaus galoppierte, um den neuen Schützenkönig auszurufen.
Im Jahr 1949 erhielt die Reitergruppe ihre eigene Standarte – ein Symbol des Zusammenhalts und Stolzes der Reiter.
Eigenart & Aufgaben
Im Schützenwesen unterscheiden sich die Reiter von anderen Schützen durch „Nichteinhaltung der Sitzordnung“ – mit einem Augenzwinkern und viel Tradition. Darüber hinaus sind sie für die feierliche Begleitung von Goldhochzeitspaaren mit Kutschgespann und die Abholung von Würdenträgern zuständig.










