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1. Januar – ein Mark – erschütternder Tag hatte begonnen. Nach 53 Jahren schlug der D – Mark um Mitternacht die letzte Stunde. Der Euro löste die D – Mark zum Umrechnungskurs von 1 € =1,95583 DM als offizielles Zahlungsmittel ab. Für viele Menschen in Deutschland ein wehmütiger Tag: 57 von 100 Bürgern fällt der Abschied von der D – Mark laut Umfrage schwer.
Die Wehmut vieler Menschen in Deutschland kommt nicht von ungefähr. Schließlich steht die D – Mark für Wohlstand und Stabilität. Sie ist seit 1948, als bei der Währungsreform von 100 Reichsmark gerade mal 6,50 DM übrig geblieben waren, zu einem Mythos geworden.
Auf der Jahreshauptversammlung am 13. 1. im Landgasthof Schenke konnten die Getränke mit der noch für eine Übergangszeit gültigen D-Mark oder schon mit dem neuen Euro bezahlt werden.
Auf der Versammlung stand als wichtigster Punkt die Neuwahl des 1. Brudermeisters und des 2. Kassierers auf der Tagesordnung. Auf Antrag wurde die Wahl des 1. Brudermeisters geheim durchgeführt. Der seit 1990 amtierende Karl Cremers wurde mit überwiegender Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Da sich Manfred Henftling nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Hans Weitz von der Grenadierkompanie als neuer 2. Kassierer gewählt. Die Mitglieder dankten Manfred Henftling, der das Amt des 2.Kassierers seit 1989 inne hatte für die geleistete Arbeit. Als Mitglied des Generalstabs wird er der Bruderschaft weiterhin erhalten bleiben.
Beim Patronatsfest (26. / 27. 1.) sorgte am Samstagabend DJ Klaus Küpper wieder für gute Unterhaltung. Als besonderer Programmpunkt bot die Fahnenschwenkergruppe aus Rahm ein schönes und abwechslungsreiches Programm mit musikalischer Untermalung.
Im Laufe des Abends wurden der neue Sermer Karnevalsprinz Robert Pechan und Hofmarschall Heinrich Weitz mit Gefolge begeistert empfangen. Beide gehören der Bruderschaft an, Robert Pechan dem Generalstab, Heinrich Weitz der Grenadierkompanie.
Danach überreichte der Kompanieführer der Sebastianerkompanie Heinz Matschk als Ausrichter des Oktoberfestes zwei Schecks. Mit diesen Beträgen sollten die Restauration der Königskette und Verschönerung des Festplatzes finanziert werden.
Im Laufe des Abends wurden die Kompaniebesten und Herbstsieger des letzten Herbstschießens geehrt.
Die Heilige Messe am Sonntagmorgen feierten wir mit unserem Präses Pastor Winkelmann im Festzelt mit musikalischer Unterstützung der Bläsergruppe. Danach das gemeinsame Frühstück mit unseren Gästen. Tambourcorps und Bläsergruppe sorgten für gute Unterhaltung.
Die Beteiligung der Schützenbrüder beim Ewigen Gebet (19. 2.) war wieder sehr gering.
Beim Diözesantag (10. 3.) im Steinhof in Huckingen wurde unser Diözesanpräses Heinrich Lanius verabschiedet.
Dr. Kelsch spricht zum Thema: „Gentechnik in der Gesundheitspflege“.
Unser Königspaar Frank und Helga Schulte mit Hofstaat und einigen Schützenbrüdern nahmen (5. 5.) am Bundesköniginnentag in Salzkotten teil.
Im Jahre 1927 gründeten 18 Jungmänner aus dem Jünglingsverein das Tambourcorps Grün Weiß Serm. Erste Instrumente wurden mit Hilfe des damaligen Pfarrers Schuh angeschafft. Gerhard Dickkopp aus Buchholz übernahm die Ausbildung des Corps. Beim sogenannten Wiesenfest des Kirchenchores im Jahre 1928 kam es dann zum ersten öffentlichen Auftritt.
Somit feierte am 9. Mai – Christi Himmelfahrt – unser Tambourcorps das 75. jährige Bestehen mit einem Festumzug durch das Dorf und anschließender Parade zusammen mit der Bruderschaft Serm und neun Musikvereinen. Danach fand im Festzelt ein „Saalspiel“ aller Blaskapellen und Spielmannszüge zu Ehren des Schützenkönigs Frank Schulte, Mitglied des Tambourcorps und der Jubilare statt. Besonders herzlich begrüßt wurde der letzte noch lebende Gründer des Tambourcorps, der 90. jährige Johann Baltes, sowie Josef Baltes und Robert Pechan, die 70 Jahre dem Tambourcorps die Treue hielten.
Mit der Tanzkapelle „Oliver Bendels“ aus Düsseldorf fand dieser schöne Tag seinen Abschluss.
Es war schon ein ereignisreiches Jahr, das Jahr 1927. Der Bau der katholischen Kirche an der Dorfstraße war in vollen Gange. Da diskutierten die Sermer darüber, nach der bevorstehenden Trennung von der Mündelheimer Pfarre, einen eigenen Schützenverein zu gründen. Am 6. Februar hoben 27 Sermer die Bruderschaft aus der Taufe. Ihren ersten Auftritt hatte die Bruderschaft.
Das Jubiläumsschützenfest zum 75-jährigen Bestehen der Sermer Bruderschaft wurde um eine Woche verschoben, damit auch der Feiertag „Christi Himmelfahrt“ mit in die Festtage einbezogen werden konnten.
Am Samstag, den 11. Mai, pünktlich um 15:00 Uhr krachten die Böllerschüsse der Schießgruppe Laar / Beek und eröffneten das Jubiläumsschützenfest.
Als besondere Attraktion hatte der Verein alle ehemaligen Könige der Bruderschaft zu einem Kaiserschießen eingeladen. Von 32 Eingeladenen waren 27 zum Wettkampf erschienen. Im 7. Durchgang mit dem 165 Schuss brachte der König des Jahres 1995 / 96 Heinz Adolf Rösel von der Sebastianerkompanie den Vogel zu Fall. Damit darf er sich „1. Kaiser“ der Bruderschaft Serm nennen. Den Orden und die Urkunde wurden ihm im Laufe des Tanzabends überreicht.
Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal ging Pastor Roland Winkelmann in seiner Rede auf den Sinn und Zweck des Ehrenmals ein. Tambourcorps und die Blaskapelle Neuss spielten den Großen Zapfenstreich.
Im Zelt spielten die „Original Grinde Buewe“ aus dem Schwarzwald zum Tanz und zwischendurch trat die Trachtenkapelle aus Obersasbach, ebenfalls aus dem Schwarzwald mit insgesamt 48 Mitglieder auf.
Am Sonntagmorgen nach der von Pastor Roland Winkelmann zelebrierten Messe spielte die Trachtenkapelle zum musikalischem Frühschoppen.
Bei der Jubilarehrung wurden für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Verein geehrt: Horst Murke; Leo Breuer; Bernd Dörr; Michael Lenerz; Peter Pechan und Heinrich Weitz.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Hans Georg Koths vom Tambourcorps; Hans Hümbs vom Generalstab und Heinz Hannappel von der Tellkompanie. Den Orden für 60 jährige Zugehörigkeit erhielt Theo Baltes von der Tellkompanie.
Für besondere Verdienste wurde Manfred Henftling vom Generalstab mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet.
Mit stehendem Applaus bedachten die anwesenden Schützen den 2. Geschäftsführer der Bruderschaft Willi Schmitz, als dieser für seine Aktivitäten in den vergangenen Jahren vom Bezirksbundesmeister Rainer Bertram mit dem „Hohen Bruderschaftsorden“ ausgezeichnet wurde.
Der General Willi Blomenkamp sprach folgende Beförderungen aus:
Heinz Schenke zum Major der Grenadierkompanie; Manfred Oster zum Major der Hubertuskompanie; Heinz Höffges zum Major der Reiter und Christian Hassel zum Oberleutnant der Sebastianerkompanie.
Ab 14:00 Uhr trafen dann die Königspaare aus der Diözese Essen mit ihrem Gefolge im Festzelt ein und wurden mit selbstgebackenen Kuchen von den Frauen der Sebastianerkompanie bewirtet.
Als dann um 17:00 Uhr der Jubiläumsfestzug startete, zogen bei der anschließenden Parade 13 Bruderschaften und 12 Musikgruppen mit über 1000 aktiven Teilnehmern am amtierenden Königspaar Frank und Helga Schulte und Kronprinz Stefan Taulin vorbei. Anschließend spielten im Festzelt die Musikgruppen zu Ehren der Majestäten, bevor sich der schöne Tag mit dem abschließenden Königstanz seinem Ende näherte.
Am Montag wurde nach der Messe das Vogelschießen mit den Ehrenschüssen des scheidenden Königs Frank Schulte, Präses Pastor Roland Winkelmann, Brudermeister Karl Cremers und Gästen aus der Politik eröffnet.
Bis zum Mittag waren die Pfänder abgeschossen. Jungschützen linker Flügel Andre Lötschert; rechter Flügel Dirk Ratzmann; Kopf Christoph Issel. Altschützen Reichsapfel Peter Pechan; Zepter Werner Brockherde; linker Flügel Christof Brüning; rechter Flügel Dirk Okon; Kopf Wilfried Schumacher.
Um die Königswürde bewarben sich Christof Lenerz und sein Bruder Michael Lenerz, beide von den Reitern und Hermann Schenke von der Grenadierkompanie. Um 15:35 Uhr mit dem 148 Schuss brachte Hermann Schenke, 39 jähriger Gastwirt des gleichnamigen Landgasthofes, den Vogel zu Fall. Zu seiner Königin wählte er Ehefrau Andrea. Den Hofstaat bildeten Andreas und Britta Altgassen sowie Christian und Evelyn Issel. Kurz vorher hatte sich Alexander Issel bei den Jungschützen gegen die 4 Mitbewerber Christoph Issel, Daniel Möller, Dirk Ratzmann, und Christoph Hansen durchgesetzt. Seinen Bruder Christoph und Henning Hofmann wählte er zu seinen Adjutanten.
Nach dem Festzug mit Parade endete der Tag mit der Königsproklamation und dem traditionellem Krönungsball.
Unsere befreundete Schützengesellschaft Krefeld Oppum feierte ihr 350-jähriges Bestehen (31. 5. – 2. 6.). Eine Abordnung unserer Bruderschaft nahm am großen Festabend teil.
Die Fronleichnamsprozession (2. 6.) fand bei schönem Wetter und guter Beteiligung der Schützen statt.
Am 7. Juni wurde in einem Festhochamt das 75-jährige Jubiläum unser Pfarrkirche Herz Jesu gefeiert. Serm, ursprünglich zur Muttergemeinde St. Dionysius Mündelheim gehörend, erhielt die Genehmigung durch das Kölner Generalvikariat, im Mai 1917 die erste Sonntagsmesse im Saal „Longerich“ zu feiern. Im Oktober 1921 wurde Serm zur selbstständigen Pfarrei ernannt. Im November 1924 beschloss der Kirchenvorstand den Bau einer eigenen Pfarrkirche. Im Mai 1927 wurde die Herz Jesu Kirche durch den Kölner Weihbischof Hammels geweiht.
Bischof Hubert Luthe, der am 22. Mai 75 Jahre alt wurde, nimmt Abschied. Zu diesem Datum hatte er in Rom seinen Amtsverzicht angeboten und blickte auf zehn bewegte Jahre an der Spitze des „Ruhrbistums“ zurück. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht.
Bei gutem Wetter fand das Pfarrfest (7. / 8. Juni) statt, an dem sich wieder zahlreiche Schützenbrüder aktiv beteiligten.
Unser Schützenkönig fuhr mit einer Abordnung der Grenadierkompanie, des Generalstabs und des Vorstandes zum Bezirkskönigsschießen nach Großenbaum.
Das von der Grenadierkompanie organisierte Fußballturnier (14. 7.) war wieder ein voller Erfolg. Von den sieben Mannschaften erkämpfte sich die Andreas Hoferkompanie gegen die Freiherr vom und zum Steinkompanie nach Elfmeterschießen den Turniersieg. Der Fairnispokal ging an die Jungschützen.
Beim Kappesmarkt (8. 9.) waren auch die Schützen wieder aktiv. Neben den Grenadieren mit ihrem König Hermann Schenke, die den Luftballonwettbewerb ausrichteten, war auch die Sebastianerkompanie als bewährte Thekenmannschaft für die Getränkeausgabe zuständig und hatten wieder alle Hände voll zu tun.
Beim Schützenfest(14. – 19. 9.) unserer Nachbarschaft Mündelheim – Ehingen waren sowohl beim Krönungsball am Samstagabend als auch beim großen Festumzug zahlreiche Sermer Schützenbrüder vertreten.
Das von der Sebastianerkompanie ausgerichtete 3. Sermer Oktoberfest (5. 10.) war wieder ein voller Erfolg. Die mitreißende Musik der Kapelle „Die Steintaler“ sorgte für einen zünftigen Abend mit bayrischer Atmosphäre. Zuvor waren das Tambourcorps und die Bläsergruppe Serm gemeinsam ins Festzelt gezogen und sorgten gleich am Anfang für Stimmung.
Unsere Bruderschaft war mit 22 Schützen beim Diözesankönigsempfang in der Aula der Berthold Brecht Schule vertreten.
Nach der Messe, zelebriert von Pastor Roland Winkelmann konnte mit dem Herbstschießen (27. 10.) begonnen werden. Kompaniesieger wurden: Frank Breuer – Bläsergruppe; Ulrich Schneider – Edelweißkompanie; Johann Dornscheidt – Generalstab; Stefan Klucken – Grenadierkompanie; Wolfgang Gerdes – Andreas Hofer Kompanie; Horst Murke – Hubertuskompanie; Helmut Remers – Jägerkompanie; Hans Josef Angerhausen – Reiter; Hans Josef Doemen – Sebastianerkompanie; Thomas Lenerz – Freiherr vom und zum Stein Kompanie; Theo Koths – Tambourcorps; Willi Hassel – Tellkompanie; Alexander Issel – Jungschützen. Beim anschließenden Ausschießen erzielte Stefan Klucken von der Grenadierkompanie mit 27 Ringen das beste Ergebnis und wude Herbstmeister der Altschützen. Kronprinz Alexander Issel wurde mit 24 Ringen Herbstmeister der Jungschützen.
Der Besinnungstag im Advent (24. 11.) führte uns diesmal ins Kloster Stiepel nach Bochum. Nach Kaffeetrinken und Rundgang über den Weihnachtsmarkt brachte uns Pater David sehr unterhaltsam das Alte Testament nahe. Ganz im Zeichen der Adventsbesinnung nahm die Gruppe an der Vesper und dem Gottesdienst teil, bevor wir uns zum Abendessen im Lokal „Stemmandsfeld“ gegenüber der Sternwarte trafen.
Im Laufe des Jahres heirateten Dirk und Anja Okon; Jochen und Moni Boldt; Dirk und Anisa Müller.
Silberne Hochzeit feierten Heinz und Lisa Hansen; Bernd und Angela Schulz; Heinz und Beate Gödden; Hans und Brigitte Lemke.
Helmut und Thea Okon konnten auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken.
In die Bruderschaft eingetreten sind: Markus Haesters; Christian Kreuz; Dennis Koths; Johannes Benger; Maximillian Benger; Peter Russ; Andre Lötschert; Michael Angenendt; Stefan Ratsmann; Jürgen Dressler.
Ausgetreten sind: Nils Walk; Andre Legant; Stefan Oswald.
Sechs Todesfälle hat die Bruderschaft zu beklagen: Hans Benger, 80 Jahre, Mitgründer der Reiter, lange Jahre im Vorstand als 2. Vorsitzender, Landwirt und 52 Jahre Mitglied des ehemaligen Deichverbandes Mündelheim – Serm – Bockum. Seine Familie stellte über viele Jahrzehnte den Deichgrafen.
Peter Möltgen, 78 Jahre, langjähriger Fahnenoffizier; Engelbert Bünte, 74 Jahre, in aktiver Zeit Mitglied der Jägerkompanie: Hans Männchen, 77 Jahre, Mitglied der Edelweißkompanie und seit vielen Jahren für die Gestaltung der Königs- und Kronprinzenurkunde zuständig. Addi Sauer, 81 Jahre, zunächst Reiter, später Mitgründer der Edelweißkompanie und Mitglied des Vorstandes; Werner Verlage, 75 Jahre, Mitglied der Hubertuskompanie, König 1973/74 und einige Jahre Pressesprecher der Bruderschaft.
10 Neuaufnahmen stehen 3 Austritte und 6 Todesfälle gegenüber. Am Jahresende zählte die Bruderschaft 262 Mitglieder.
Nach nunmehr 50 Jahren Sparkasse Serm war es am 22. September soweit, die Geschäftsstellen Serm und Mündelheim wurden zu einer Geschäftsstelle in Mündelheim verschmolzen. Die Geschäftsstelle Serm bestand seit dem 12. 3. 1952 und hatte ihre Geschäftsräume an der Dorfstraße 100 (heute Gaststätte „Zu den 3 Linden“). Am 19. 8. wurde die Stelle einige Haustüren weiter zur Dorfstraße 114 verlegt, bis dann am 22. 7.1974 die Geschäftsstelle im eigenen Gebäude am „Rübenkamp 7“ neueröffnet wurde. Den Kunden steht jetzt nach kurzem Umbau eine SB – Stelle zur Verfügung.
Nach sintflutartigen Regenfällen im August stiegen die Pegelstände im Einzugsgebiet der Elbe und deren Nebenflüsse innerhalb weniger Tage auf Rekordhöhen an. Selbst kleine Bäche wurden zu reißenden Strömen und richteten besonders in den seit der Wende mühevoll restaurierten Ortschaften verheerende Schäden an. Gegen diese Jahrhundertflut waren natürlich die wenigsten versichert, auch viele Geschäftsleute und Handwerksbetriebe standen vor dem „Aus“. Nun lief in Deutschland eine der größten Spendenaktionen an, spontan spendete unsere Bruderschaft 1500,- € für die Flutopfer. Erst kam die Flut, dann kam die Hilfe, und alle packten mit an, Gegensätze aus Ost und West waren vergessen.
Deutschland ist sicher an der Elbe ein Stück zusammengewachsen.