Das Jahr begann mit dem Neujahrsempfang am 14.01.2007, der wegen der Gemeindezu­sammenlegung in Mündelheim stattfand; an ihm nahmen Vorstandsmitglieder der Bruder­schaft teil.

Im Verlauf der gut besuchten Jahreshauptversammlung am 22. Januar wurden bei den turnusmäßigen Wahlen Peter Simon als 1. Kassierer und Frank Schulte als 2. Schriftführer wiedergewählt. Detlef Wilms trat als Zweiter Brudermeister zurück, für an seiner Stelle wurde Franz Josef Rehfisch gewählt.

Das Patronatsfest am 3. und 4. Februar begann mit einem Tanz- und Unterhaltungs­abend mit dem DJ Klaus Küpper, an dem wiederum viele Mitglieder der Bruderschaft Mün­delheim-Ehingen teilnahmen.

An diesem Abend wurden die Herbstmeister der Alt- und Jungschützen, Willi Winks und Michael Hansen, sowie die Kompaniebesten des Herbstschießens geehrt. Mit großem Gefol­ge erschien der vor einer Woche gekürte neue Karnevalsprinz Günter Rose – Mitglied der Bruderschaft Mündelheim-Ehingen – mit seinem Hofmarschall Jürgen Schäfer.

Am Sonntagmorgen wurde wieder die Heilige Messe mit unserem Präses Pastor Winkel­mann im Festzelt unter Mitwirkung der Bläsergruppe Serm gefeiert Zum anschließenden Frühstück waren wieder alle Gäste eingeladen.

Das „Ewige Gebet“, das eigentlich am 19. Februar stattfinden sollte, musste in diesem Jahr wegen des Rosenmontags ausfallen.

Unser Schützenfest feierten wir vom 12. – 14. Mai.

Für ein festlich noch mehr als bisher geschmücktes Dorf sorgten die neuen, von der Se­bastianer Kompanie gestifteten Fahnenstangen, die in die von den Jungschützen und der An­dreas-Hofer Kompanie fest eingebauten Erdhülsen aufgestellt wurden.

Nach der Eröffnung der Kirmes mit Fassanstich und Böllerschüssen am Samstag um 15:00 Uhr begann als erster Höhepunkt das alle fünf Jahre stattfindende Kaiserschiessen. Nach spannendem Kampf unter den anwesenden Königen wurde unser Brudermeister Peter Okon der 2. Sermer Kaiser.

Ab 18:00 Uhr fand der Umzug durch das Dorf mit Kranzniederlegung am Ehrenmal statt. Der Große Zapfenstreich wurde traditionell von unserem Tambourkorps und der Bundes­schützenkapelle Neuss gespielt. Nach der Rückkehr ins Zelt begann der gut besuchte Tanz- und Unterhaltungsabend mit der Band“Sound Factory”, die auch an den folgenden Tagen für gute Stimmung sorgten. Im Verlauf des Abends fand auch die Ehrung unseres neuen Kaisers statt.

Der Sonntagmorgen begann mit dem Wecken durch das Tambourkorps. Um 9:30 Uhr feierten wir die Heilige Messe in unserer Pfarrkirche unter Mitwirkung der Bläsergruppe Serm.

Beim anschließenden Frühschoppen im Zelt, für dessen musikalische Begleitung das Tambourkorps und die Blaskapelle Rheintreue sorgten, wurden für ihre langjährige Mit­gliedschaft folgende Schützenbrüder ausgezeichnet:

Für 25jährige Mitgliedschaft:

  • Dieter Krippling
  • Norbert Rösel

Für 40jährige Mitgliedschaft:

  • Heiner Angerhausen
  • Heinz Baltes
  • Heinz Gödden
  • Heinrich Küpper

Für 50jährige Mitgliedschaft:

  • Friedhelm Issel
  • Martin Schulz

Für 60jährige Mitgliedschaft:

  • Willi Blomenkamp
  • Heinrich Hansen sen.
  • Johannes Pechan
  • Josef Radmacher

Für 65jährige Mitgliedschaft wurde Theo Baltes geehrt:

Das silberne Verdienstkreuz für Verdienste in unserer Bruderschaft erhielten in diesem Jahr:

       Heinz Gödden und Rolf Steinnöckel.

Von General Johann Dornscheidt wurden folgende Beförderungen ausgesprochen:

       Thomas Weitz zum neuen Fahnenoffizier

       Peter Simon zum Leutnant

       Jens Funke und Elmar Brüning zum Oberleutnant

       Hans Eck zum Hauptmann   und

       Peter Gröters zum Major.

Die Tellkompanie feierte in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen.

Am Nachmittag fand wieder das traditionelle Kaffeetrinken statt, für Kaffee und Kuchen sorgten die Frauen der Sebastianer-Kompanie, die „Original Niederrhein Musikanten” sorg­ten für die musikalische Unterhaltung.

Eine besondere Attraktion war in diesem Jahr eine 62 Meter hohe Arbeitsbühne, die von der Firma HKM gesponsert wurde, auf der die Besucher einen kostenlosen Ausblick über Serm und Umgebung genießen konnten. Leider beeinträchtigte das Wetter ein wenig dieses neue Vergnügen.

Anschließend erfolgte der große Festzug mit der letzten Parade vor dem scheidenden Kö­nig Raimund Siber mit seinem Hofstaat Peter und Monika Simon und Werner und Chris­ta Brockherde, sowie dem Kronprinzen Thomas Simon mit seinen Adjutanten Dennis Koths und Daniel Hammerschmidt.

Mit dem Tanzabend fand der Sonntag seinen Abschluss.

Nach dem Gottesdienst am Montagmorgen begann auf unserem Festplatz das Königs- und Prinzenvogelschiessen mit den Schüssen der Ehrengäste. Danach schossen folgende Schützenbrüder die Pfänder ab:

Reichsapfel – Ulrich Schneider

Zepter – Thomas Weitz

Linker Flügel – Wolfgang Hochstrat

Rechter Flügel – Tim Cremerius

Kopf – Peter Eichelberg

Das Ergebnis des Vogelschießens bei den Jungschützen war:

Linker Flügel – Sebastian Deina

Rechter Flügel – Johannes Benger

Kopf – Tim Schulte

Als Königsbewerber meldete sich zunächst nur Heinz Adolf Rösel und begann allein mit dem Schießen. Kurz darauf meldete sich Hans Peter Benger, so dass doch noch ein echter Wettkampf stattfinden konnte.

Nach einem spannenden Kampf wurde Hans Peter Benger unser neuer König. Zur Köni­gin wählte er seine Frau Ursula. In den Hofstaat bestellte er Norbert Hahn mit Ehefrau Jane, sowie Andreas Altgassen mit Ehefrau Britta.

Es dauerte noch einige Zeit bis Alexander Hahn bei den Jungschützen den Vogel von der Stange schoss. Zu seinen Adjutanten wählte er Frederik Winters und Jan-Philipp Warms­bach.

Nach dem Festumzug fand am Abend der Krönungsball mit der Proklamation des neuen Königs statt.

Bei schönem Wetter fand am 7. Juni die Fronleichnamsprozession statt, an der viele Schützenbrüder teilnahmen.

Am 7. – 11. Juni feierte die Bruderschaft Wittlaer ihr Schützenfest. Zum Krönungsball am Montag besuchte unser König mit größerem Gefolge den neuen Wittlaer Schützenkönig.

Auch beim diesjährigen Pfarrfest am 16. – 17. Juni halfen wieder viele Schützenbrüder.

In Begleitung seiner Kompanie und Mitgliedern aus Generalstab und Vorstand nahm un­ser König am Bezirkskönigsschiessen am 22. Juni teil.

Am 4. – 5. August feierte der Bezirksverband Duisburg-Süd das Jubiläum des 60-jährigen Bestehens. Zu Beginn der Fubiläumsfeiern wurde ein Bezirkskaiserschiessen veranstaltet, bei dem unser Brudermeister Peter Okon wiederum den Kaisertitel errang.

Der Sonntag begann mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus. Nach einem kleinen Festumzug durch Buchholz fand auf dem Norbert-Spitzer-Platz bei schönem Wetter eine erfolgreiche Veranstaltung statt. Der Erlös von 3.500,00 Euro wurde für karitative Zwecke gestiftet.

Zum großen Festumzug des Schützenfestes in Oppum am 2. September besuchte unser König mit Kompanie, die Fahnengruppe, die Sebastianer Kompanie, sowie Mitglieder aus Generalstab und Vorstand unsere befreundeten Schützenbrüder.

Am 15. – 17 September feierte die Bruderschaft Mündelheim-Ehingen ihr Schützenfest. Traditionsgemäß besuchte eine Abordnung mit König und Gefolge den Krönungsball.

Am Sonntag beim großen Festumzug war die Sermer Bruderschaft wieder zahlreich ver­treten. Erstmalig nahm unser König mit seinen Hofherren an diesem Festumzug hoch zu Ross teil. Das war ein schönes Bild. Ob dies für zukünftige Königsanwärter einen zusätzli­chen Anreiz bieten könnte, sollte überlegt werden.

Auch in diesem Jahr organisierte die Sebastianer Kompanie das Oktoberfest am 13. Ok­tober. Das riesige Festzelt war auch in diesem Jahr wieder gut gefüllt. Für die gute Stim­mung sorgte die bekannte Frauenband “Bayrische Sieben”.

Der Diözesankönigsempfang am 19. Oktober fand wiederum in der Gesamtschule Süd in Großenbaum statt. Der König mit Gefolge und auch der Kronprinz mit zahlreichen Jung­schützen nahmen an der Veranstaltung teil.

Das Herbstschießen am 28. Oktober begann wie immer mit dem Kirchgang. Danach wurde im Pfarrzentrum das traditionelle Herbstschießen sowie wiederum ein Preisschießen durchgeführt.

Die Ergebnisse des Herbstschießens:

Edelweiß-Kompanie Friedrich Hardenberg 26 Ringe
Generalstab Manfred Henftling 29 Ringe
Grenadier-Kompanie Jeremy Smith 29 Ringe
Andreas-Hofer-Kompanie Jens Funke 27 Ringe
Hubertus-Kompanie Kai Udo Müller 30 Ringe
Jäger-Kompanie Raimund Siber 27 Ringe
Reiter-Gruppe Werner Kluge 25 Ringe
Sebastianer-Kompanie Erhard Keller 27 Ringe
Freiherr v.u.z. Stein-Kompanie Thomas Lenerz 29 Ringe
Tambourcorps Frank Schulte 28 Ringe
Tell-Kompanie Willi Hassel 20 Ringe

Herbstmeister der Jungschützen wurde Sebastian Hassel mit 28 Ringen, Herbstmeister der Altschützen wurde Jeremy Smith mit 29 Ringen.

Zum Jahresabschluß fuhren 20 Teilnehmer aus Serm am 25. November zum Besinnungs­tag nach Kloster Kamp. Nach einer Besichtigung der Anlage unter sachkundiger Führung, die leider durch das schlechte Wetter beeinträchtigt wurde, und einem Gottesdienst endete die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen.

Aus der Schießgruppe gibt es in diesem Jahr viel Gutes zu berichten. Am 3. Und 4. Fe­bruar fand bei uns das Bezirksschießen für Luftgewehr und Luftpistole im Pfarrzentrum statt. In der Schützenklasse freistehend Mannschaftswertung wurde Platz 3 belegt. In der Al­tersklasse aufgelegt Mannschaftswertung Platz 5 und 6.

Im Mai wurden 2 neue KK-Sportgewehre gekauft, die von der Sebastianer-Kompanie ge­sponsort wurden. Die Übergabe der Waffen an die Schießgruppe soll auf dem kommenden Patronatsfest stattfinden.

Auch in diesem Jahr nehmen 8 Schützenbrüder am Bezirksschießen in Mülheim-Broich teil. Im 2. Jahr nehmen sie auch an den Runden-Wettkämpfen in der Bereichsklasse teil.

Erfreulich ist es, dass einige der neuen Jungschützen regelmäßig am Schießtraining teil­nehmen. An den Gäste-Probe-Schießabenden nahmen etliche Jugendliche mit Begeiste­rung teil, die noch nicht in der Bruderschaft sind. Einige davon werden in Kürze als neue Mit­glieder eintreten.

Im August haben 3 Schützenbrüder den neuen Schießleiter-Ausweis erworben:

Ulrich Mertens, Klaus Wagner, Ingo Schneider.

Soweit der Rückblick auf Ereignisse innerhalb unserer Bruderschaft.

Am Ende des Jahres hatte unsere Bruderschaft 238 Mitglieder, somit fünf weniger als am Ende des Vorjahres.

Neu eingetreten sind Ralph Kinzel, Dr. jur. Dirk Reuter, Stefan Hassel und Norbert Dorn­scheidt, die Bruderschaft verlassen haben Dirk Ortmeier und Kai Issel.

Die Bruderschaft hatte in diesem Jahre sechs Todesfälle zu beklagen, nämlich Jakob Wirz, Helmut Remers, Robert Pechan sen., Johann Baltes, Michael Lenerz und Dieter Krippling. Ihnen wird die Bruderschaft ein ehrendes Andenken bewahren.

Geheiratet hat Thomas Lenerz und das Fest der Silbernen Hochzeit feierten Karl-Heinz Möller, Franz-Josef Rehfisch, Hans-Peter Benger, Peter Franken und Theo Koths.

Es sei festgehalten, dass auf drei Mitgliederversammlungen, zwei Sitzungen des erwei­terten Vorstandes und zehn Treffen des geschäftsführenden Vorstandes aktuelle Themen und Planungen für die verschiedenen Feierlichkeiten und für die Zukunft besprochen wurden. Mitglieder des Vorstandes nahmen an den Diözesan- und Bruderratssitzungen teil.

Nach wie vor ist es, wie es der Schützenfest-Montag wiederum gezeigt hat, offensichtlich sehr schwer, Königsanwärter zu finden. Zur Zeit finden Überlegungen statt, wie man dieses Problem möglicherweise lösen könnte. Kaum vorstellbar ist, dass die Bruderschaft am Ende eines Schützenfestes aus Mangel an Bewerbern ohne König dastehen könnte. Dies wäre für eine solch große Bruderschaft – besonders auch gegenüber den befreundeten Bruderschaften – blamabel. Dem Chronisten ist es nicht bekannt, ob der Vorstand für einen solchen hoffent­lich nie eintretenden Fall (ohne Bewerber) einen Notfall-Plan vorbereitet hat.

Die letzten Reste der Struktur unserer alten Herz-Jesu Pfarrei wurden mit der Auflösung der Arbeitsverträge der bisher angestellten Kräfte im Küster-, Reinigungs- und Hausmeister­dienst Mitte bzw. zum Ende des Jahres beseitigt. Dies hat erhebliche Auswirkungen, beson­ders in Bezug auf unser Pfarrheim. Die Dienste sollen zukünftig ehrenamtlich versehen werden; wieweit das möglich ist, wird die nächste Zukunft zeigen. Eine Lösung muss ge­funden werden, denn unser Pfarrheim ist als Begegnungsstätte vieler Vereine und Gruppie­rungen unersetzlich. Ein Weiterbestehen des Pfarrheimes ist jedoch nur dann möglich, wenn sich alle Benutzer einbringen; ohne das Einhalten fester Regelungen, die gefunden und auch durchgesetzt werden müssten, ist das jedoch kaum denkbar.

Die Besiedlung des Teils von Serm zwischen dem Ortskern und der B 288 ist zu einem gewissen Abschluss gekommen, die Zufahrt „Breitenkamp“ wird stückweise verbreitert. Jedoch ist nach wie vor nicht abzusehen, wann mit der dringend erforderlichen Erneuerung vieler Straßen im Dorfinneren begonnen werden wird.

Erfreulich sind die Fortschritte bei der Neugestaltung des Festplatzes, der in seinem vergrößerten nutzbaren Areal jetzt die Möglichkeiten gibt, über zukünftige Ausgestaltungen nachzudenken.

Die Chronik wäre unvollständig, wenn sie nicht wenigstens kurz auf ein Thema eingehen würde, dass in weiten Kreisen Unverständnis und Empörung ausgelöst hat, nämlich den Bau der 68 km-langen Pipeline der Fa. Bayer AG von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen zum Transport von Kohlenmonoxid. Sie unterquert zweimal den Rhein, das zweite Mal in un­mittelbarer Nachbarschaft von Serm. In unserer näheren Umgebung unterquert sie zweimal die B288 und führt unmittelbar an der Wohnbebauung vorbei.

Die betroffenen Bürger mussten den Eindruck haben, dass ihre erheblichen Bedenken und Ängste vor einer Inbetriebnahme der Pipeline mit dem hochgiftigen und geruchsfreien Gas keine Berücksichtigung bei den für die Genehmigung des Baus der Pipeline verantwort­lichen oder bei der Planung beteiligten Stellen – sei es Land, Regierungspräsidium oder Stadt – fanden. Fragen nach der Sicherheit des Betriebs wurden – besonders vom Regie­rungspräsidenten Düsseldorf (der nannte die Ängste der Bürger „Horrorszenario“) – sehr von oben und nach Auffassung der betroffenen Bürger äußerst unzureichend beantwortet.

So entstanden Bürgerinitiativen, die in zahlreichen Veranstaltungen und Unterschrifts­sammlungen das Vorhaben bekämpfen. Ein Teilerfolg wurde mit der Entscheidung des NRW-Oberverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 2007 erzielt, in dem es Bedenken am Feststellungsverfahren geäußert und dem Industriekonzern Bayer die Inbetriebnahme seiner zwischen Dormagen und Krefeld geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline vorläufig untersagte. Der Bau der Pipeline kann jedoch fortgeführt werden.

Wie erwähnt, kann dieses Thema hier nur angerissen werden.

Ein paar Worte zur politischen Lage. Die Zahl der Arbeitslosen ging in diesem Jahre wei­ter zurück, auch wurden in Bezug auf die Wirtschaft neue Erfolgszahlen gemeldet. Jedoch mehren sich die Klagen, dass dieser oft propagierte Aufschwung weiteste Teile der Bevölkerung nicht erreicht habe. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Beginn des Jahres sowie eine hohe Steigerung der Preise für Nahrung und Energie ab Jahresmitte trägt in erheblichem Um­fang dazu bei, zumal keine oder nur geringe Zuwächse des Einkommens der Bürger dies ausgleichen können. Auch Massenentlassungen in Teilen der Industrie sorgen im hohen Maße für eine Verunsicherung der Bürger. Die Einführung der „Rente mit 67“ und die Tatsache, dass eine ausreichende Altersversorgung der heute Jungen nur noch mit zusätz­licher Eigenversicherung gewährleistet sein wird, zeigt zukünftige Probleme auf.

Die Auseinandersetzungen im Irak und Afghanistan sind nicht beendet, auch hat die Be­drohung durch den internationalen Terrorismus nicht nachgelassen. Man kann der kommen­den Zeit nur mit Pessimismus entgegensehen.